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Fakultät Raumplanung

Neue Publikation von Katrin Gliemann erschienen

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  • Forschung
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Weiter Blick auf den Stadtteil Phoenixsee in Dortmund © Uwe Grützner​/​TU Dortmund
Dortmund, Phoenixsee (2020)
Der Artikel thematisiert die Benachteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte auf dem Wohnungsmarkt, welche durch verschiedene Faktoren bedingt ist. Dazu zählen unter anderem der aktuelle Wohnraummangel, bestimmte stadtplanerische Leitbilder sowie diskriminierende Vergabepraxen. Zudem wird die begrenzte Aussagekraft statistischer Kategorien für die vielfältigen Bedürfnisse und Erfahrungen von Menschen mit Migrationsgeschichte kritisiert.

Artikel

Hanhörster, H., K. Gliemann , S. Liebig (2024) ‚Zuwanderung und Integration: Herausforderungen der Wohnraumversorgung im Kontext stadtplanerischer Leitbilder', in: Gesemann, F., Filsinger, D. und Münch, S. (Hrsg.) Handbuch Lokale Integrationspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43195-2_36-1

Schlüsselwörter

Wohnen/ Zuwanderung/ Segregation/ Mischung/ Diskriminierung

Autoren

Abstract

Die heterogene Gruppe der Personen mit Migrationsgeschichte ist noch immer auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt. Neben dem sich zuspitzenden Engpass an Wohnraum tragen auch stadtplanerische Leitbilder und eingespielte Vergabepraktiken auf dem Wohnungsmarkt zu einer Benachteiligung ‚migrantisch gelesener' Personen bei. Statistische Kategorien werden jedoch der Vielfaltigkeit an Ressourcen, Bedarfen und Erfahrungen von Zugangsbarrieren nur begrenzt gerecht.

Den gesamten Artikel gibt es hier.