Artikel

"Housing Pathways of the “Missing People” of Public Housing and Resettlement Programs: Methodological Reflections"

Der im journal Urban Planning erschienene Artikel beschäftigt sich mit den methodischen Herausforderungen und Lösungen für die Untersuchung von Menschen, die aus staatlich subventionierten Wohnungen in Äthiopien, Marokko und Südafrika ausziehen.

Keywords

affordable housing/ comparative research/ displacement/ housing pathway/ housing programs/ informality/ resettlement/ residential trajectories/ slum upgrading/snowball sampling

Autor

• Raffael Beier

Abstract

Dieser Artikel befasst sich mit methodischen Herausforderungen für die Erforschung von Menschen, die aus staatlich geförderten Wohnungen in Äthiopien, Marokko und Südafrika ausziehen und stellt Lösungen bereit. Nachdem sie ihre Wohnungen verkauft oder vermietet haben, sind diese Menschen fortgezogen und leben nun an verstreuten Orten. Wenn man davon ausgeht, dass diese Personen den staatlichen Wohnungsbau wegen projektbezogener Mängel verlassen, ist die Untersuchung der Gründe für ihren Weggang entscheidend für das Verständnis standardisierter Wohnungsbauprogramme. Diese Umstände führen dazu, das Nachleben wohnungspolitischer Interventionen als notwendige analytische Dimension festzustellen. Eine solche Forschung ist jedoch mit drei großen methodischen Herausforderungen konfrontiert: Wie kann man Menschen erforschen, die das Gebiet einer wohnungspolitischen Maßnahme verlassen haben? Wie kann man explorative, qualitative Berichte, die auf subjektiven Wahrnehmungen des Alltags beruhen, mit potenziellen strukturellen Mängeln standardisierter Wohnungsbauprojekte in Verbindung bringen? Welche Methoden können helfen, den Zeitpunkt von Vertreibung und Umsiedlung zu berücksichtigen? Um diese Herausforderungen zu bewältigen, werden in diesem Artikel innovative Formen der gezielten Stichprobenziehung vorgestellt und Analysestrategien erörtert, die - basierend auf Claphams Rahmenwerk der "housing pathways" - relationale und strukturelle Perspektiven mit Wohnungsprogrammen verbinden.

Den gesamten Artikel im journal Urban Planning gibt es hier.

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